Die Schwedenköpfe sind die Wahrzeichen der Stadt und erinnern an die Zeit, in der Wismar schwedisch besetzt war.
Historische Bauwerke
Wismar, St.-Georgen-Kirche
Die St.-Georgen-Kirche ist eine der drei großen Hauptkirchen Wismars und ein hervorragendes Baudenkmal norddeutscher Backsteingotik. Einst war sie das Gotteshaus der Handwerker und Gewerbetreibenden. Die Ursprünge St.-Georgens liegen im 13. Jhd. Ihre Errichtung fällt somit in die bewegte Zeit des späten Mittelalters und der Reformation.
Wismar, Heiligen-Geist-Kirche
Die rechteckige, gotische Saalkirche entstand in ihrer heutigen Gestalt im 15. Jahrhundert unter Einbeziehung einiger Teile aus dem Vorgängerbau.
Wassertor Wismar
Das Wassertor ist das letzte bestehende von ursprünglich fünf Stadttoren, die in einer vier Meter hohen Stadtmauer eingebunden waren. Es trägt seinen Namen, da es zum Hafen hin zeigt.
Wasserkunst auf dem Marktplatz Wismar
Die Wasserkunst wurde von 1580 bis 1602 nach den Plänen des niederländischen Baumeisters Philipp Brandin aus Utrecht im Stil der hölländischen Renaissance erbaut und diente bis 1897 zur Trinkwasserversorgung der Stadt. Die Spruchbänder in lateinischer und deutscher Sprache berichten von der Trinkwasserversorgung in früheren Zeiten.
Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar im Schabbell
Das „Schabbell“, eines der frühesten Renaissancebauten im Ostseeraum, das benachbarte Gebäude an der Schweinsbrücke 6 und die dazugehörigen Höfe wurden im Dezember 2017 nach einer umfangreichen und behutsamen Sanierung wieder eröffnet und dienen nun als Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen des Stadtgeschichtlichen Museums Wismar.
St.-Marien-Kirche Wismar
Der 80 Meter hohe Turm der Kirche St. Marien ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Hansestadt Wismar. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche beschädigt und 1960 gesprengt. Bis dahin galt sie als eine der schönsten Backsteinkirchen im norddeutschen Raum.
St. Nikolai-Kirche Wismar
St. Nikolai war die Kirche der Schiffer und Fahrensleute. Ihr 37 Meter hohes Mittelschiff ist das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands. Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde im 14. Jahrhundert begonnen.